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Größe:
Abriebfestigkeit:
Einsatzgebiet:
EN 388:
Schnittfestigkeit nach EN:
Reißfestigkeit:
Stichfestigkeit:
Schnittfestigkeit nach ISO:
Stoß-Schutz:
EN 407:
Brennverhalten:
Kontaktwärme:
Konvektive Wärme:
Strahlungswärme:
kl. Spritzer geschm. Metall:
große Mengen fl. Metall:
EN 511:
Konvektionskälte:
Kontaktkälte:
Touch:
Material:
Beschichtung:
Schutzkategorie:
Lederqualität:
Normen:
Prüfchemikalien:
EN 374-1:
Wasserfestigkeit:

Arbeitshandschuhe - Schutz für ihre Hände!

Handarbeit braucht den richtigen Schutz sonst kann der Ausfall wertvoller Mitarbeiter teuer werden.

Fast jeder dritte Betriebsunfall eine Finger-, Hand- oder Unterarmverletzung.

Wir bieten Ihnen Arbeitshandschuhe in einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialen, Formen, Längen, Beschichtungen in diversen Größen und Farben.

Die richtigen Arbeitshandschuhe

Der Handschuh sollte eine gute Passform, sowie Größe aufweisen und ausreichend Fingerspitzengefühl (wie bei Glaserhandschuhen) und Tragekomfort gewährleisten.

Durch den Einsatz von Arbeitshandschuhen können chemische, mechanische, physikalische und biologische Gefährdungen leicht, kosteneffizient und effektiv minimiert werden - angenommen der geeignete Arbeitshandschuh wurde korrekt ausgewählt und eingesetzt.

  • PU Arbeitshandschuhe kommen bei filigranen und leichten Arbeiten mit minimalem Risiko zum Einsatz. Diese Arbeitshandschuhe überzeugen durch Ihre gute Atmungsaktivität, hohem Fingerspitzengefühl, Griffigkeit und Abriebfestigkeit.
  • Latex Arbeitshandschuhe bieten einen sicheren Griff in trockenen und nassen Arbeitsbedingungen. In öligen und fettigen Bereichen verlieren Sie jedoch an Grip.
  • Nitril Arbeitshandschuhe bieten Schutz und Grip bei Anwendungen mit Ölen und Fetten. In Anwendungsgebieten mit Wasser und nassen Gegenständen verlieren Sie ihre Griffsicherheit.
  • HPT Polymer Arbeitshandschuhe zeichnen sich durch Ihre hohe mechanische Beanspruchbarkeit aus. Sie bieten Schutz und Halt bei Ölen und Fetten.
  • Baumwoll/Nylon Arbeitshandschuhe sind für minimale Risiken, die oftmals eher als Produktschutz als zum Schutz für den Träger eingesetzt werden. Sie schützen zu bearbeitende Werkteile vor Fingerabdrücken und halten die Hände als Unterziehhandschuhe warm. Die Basis für getauchte Arbeitshandschuhe sind Nylon oder Baumwoll Handschuhe.
  • Strickhandschuhe mit Noppen bieten genügend Atmungsaktivität und Griffsicherheit zugleich. Dank Ihrer Noppenbeschichtung ist das Halten von Werkteilen wie z.B. einen Karton gegeben.
  • PVC Arbeitshandschuhe sind aus der Historie als Tank-Handschuhe bekannt. Diese Arbeitshandschuhe werden aufgrund Ihrer sehr robusten Eigenschaften oftmals als Chemikalienschutzhandschuhe verwendet.
  • Leder Arbeitshandschuhe sind der Klassiker unter den Arbeitshandschuhen. Unterschieden wird zwischen Schweins- und Rindlederhandschuhen in den Ausführungen Spalt- oder Vollleder. Ein Beispiel hier sind Forsthandschuhe.
  • Nappa Arbeitshandschuhe werden aus Scharfs- oder Ziegenleder hergestellt und bieten aufgrund Ihrer geringen Lederstärke viel Fingerspitzengefühl. Das sanfte und weiche Leder ist zudem sehr angenehm zu tragen.

Wahl anhand des Anwendungsgebiets:

  • ESD Arbeitshandschuhe schützen mikroelektrische Bauteile oder überall dort, wo elektronische Entladung zu Gefahren oder Schäden führen kann.
  • Hitzeschutzhandschuhe schützen Ihre Hände beim Handling mit hohen Temperaturen, sowie warmen Arbeitsplatzumgebungen - die Gefahr einer Hautverbrennung sollte nicht unterschätzt werden.
  • Schnittschutzhandschuhe bieten dem Träger überall dort Schutz, wo sich die Gefahr einer Schnittverletzung verbirgt. Zum Beispiel beim Handling mit scharfkantigen Werkteilen, wie Blechen oder Metallplatten. Schnittschutzhandschuhe schützen auch bei vermeintlich leichten und feinen Arbeiten, wie bspw. in der Logistik oder Feinmontage. Einen fast hundertprozentigen Schnittschutz kann allerdings nur ein Kettenhandschuh gewähren. 
  • Chemikalienschutzhandschuhe bewahren Ihre Hände vor Verätzungen im Kontakt mit Chemikalien wie bspw. Laugen oder Säuren. Als Richtline gilt, die Chemikalie bestimmt das Material aus dem der Chemikalienhandschuh hergestellt wurde. Aufschluss über die richtige Wahl des Chemikalienhandschuhs gibt häufig ein Blick in das Sicherheitsdatenblatt der Chemikalie. Hier wird oftmals ein Hinweis auf das schützende Material des geeigneten Chemikalienhandschuhs gegeben. Als Tipp für den Arbeitsalltag empfehlen wir den Regenrinneneffekt. Durch Umschlagen der Handschuhstulpe, wird ein Zurücklaufen des Arbeitsstoffes in den Handschuh verhindert.
  • Schweißerhandschuhe, wie der Name schon verrät, schützen diese Arbeitshandschuhe bei Schweißarbeiten und beim Flexen. Neben den Hauptbestandteilen Spalt-, Voll- oder Nappaleder, variieren Schweißerhandschuhe aufgrund Ihrer Länge, Fütterung oder dem verwendeten Garn. Der Teufel steckt hier oftmals im Detail.
  • Einweghandschuhe, auch hier spiegelt der Begriff die Anwendung wieder "einmal zu gebrauchende Handschuhe". Einerseits schützen Einweghandschuh vor Keimen und Verschmutzungen, jedoch nimmt der Träger dies oftmals auf dem Einweghandschuh nicht wahr und überträgt diese von einem auf das andere Lebensmittel. Aus diesem Anlass sollten Einweghandschuhe ausreichten oft gewechselt werden, wie zum Beispiel bei Untersuchungshandschuhen.
  • Winterhandschuhe schenken der Hand Wärme und sorgen somit dafür, dass die Hand in Ihrer Bewegungsfreiheit bei kalten Temperaturen nicht behindert wird. Egal ob im Winter draußen gearbeitet wird oder in Kühlhäusern - Winterhandschuhe sorgen für eine reibungslose Durchblutung Ihrer Hände


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